GWT – Gesellschaft für Wissens- und Technologietransfer

Felder von elektrischen Energieanlagen

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Leistungen

Untersuchungen und Gutachten zur elektrischen und magnetischen Feldexposition

Planer, Entwickler, Hersteller, Errichter und Betreiber

einerseits
von elektrischen Energieanlagen, wie z.B. von Schaltanlagen und Transformatorstationen, von Freileitungs-, Kabel- und Bahnanlagen sowie von Gebäudeinstallationen

aber auch andererseits
von Labor- und Produktionsstätten mit Elektronenstrahltechnologie oder feldsensibler Elektronik, von Tonstudios und von EKG- und EEG-Patientenplätzen benötigen Kenntnisse über die Intensität der elektrischen und/oder magnetischen Felder, die von ihren Anlagen emittiert werden oder die an Aufstellorten von feldsensiblen Geräten oder Anlagen zu erwarten sind.

Damit sind die Einhaltung von EMV-Grenzwerten oder von Grenzwerten der Verordnung über elektrische und magnetische Felder – 26. Bundesimmissionsschutzverordnung (26. BImSchV) -
und der Berufsgenossenschaftlichen Vorschrift BGV B11 zu prüfen.

Gegebenenfalls sind Maßnahmen zur Feldreduzierung abzuleiten, zu begründen und deren Wirkung zu prüfen. Dabei ist zur Sicherung der EMV oft nicht nur der Normalbetrieb der elektrischen Energieanlagen, sondern deren Feldemission auch bei Erdschlüssen und bei
kurzzeitigen symmetrischen und unsymmetrischen Kurzschlüssen zu untersuchen.

Experten unter der Leitung von Doz. Dr.-Ing. H. Bauer führen für Sie diese Berechnungen durch und unterstützen Sie mit ihren Erfahrungen.

EMV-Nachweis

  • Für feldsensible Räume in der Nähe von elektrischen Energieanlagen, in denen sich z.B. Ausrüstungen mit Elektronenstrahl-Technologie befinden, wird die magnetische Flussdichte berechnet. Dabei sind oft außer normalen Betriebsstrombelastungen auch selten zu erwartende Kurzschlussströme zu berücksichtigen. Mit den berechneten Profillinien oder Isolinien sind Anforderungen an die Störfestigkeit der feldsensiblen Geräte und Anlagen prüfbar.

26. BImSchV

  • Die elektrische Feldstärke und die magnetische Flussdichte werden für schutzbedürftige Grundstücke und Gebäude, die sich im zu betrachtenden Einwirkungsbereich elektrischer Energieanlagen befinden, berechnet. Mit den als Ergebnis erhaltenen Profillinien oder Isolinien der Feldgrößen für diese maßgebenden Immissionsorte kann die Einhaltung der Schutz- und Vorsorgegrenzwerte entsprechend der 26. BImSchV nachgewiesen werden. Gegebenenfalls können Maßnahmen zur Feldreduzierung abgeleitet und deren Wirkung begründet werden.

BGV B11

  • Die elektrische Feldstärke und die magnetische Flussdichte, denen bei der Berufsgenossenschaft Versicherte bei ihren unterschiedlichen Tätigkeiten ausgesetzt sind, werden berechnet. Mit den berechneten Profillinien oder Isolinien der Feldgrößen für diese Tätigkeitsbereiche kann die Einhaltung der Grenzwerte für allgemein zugängliche oder kontrollierte Bereiche entsprechend der BGV B11 nachgewiesen werden. Gegebenenfalls kann für kontrollierte Bereiche die Aufenthaltsdauer begrenzt werden, wie z.B. für das Arbeiten unter Spannung, oder es werden Maßnahmen zur Feldreduzierung abgeleitet und deren Wirkung begründet.