GWT forschung + innovation

28.05.13

HZDR Innovation GmbH gewinnt bei bundesweitem Technologie-Transferpreis

Beim gestrigen Finale des bundesweiten Technologie-Transferwettbewerbes wissen.schafft.arbeit der TU Chemnitz wurde die HZDR Innovation GmbH mit dem Sonderpreis des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (SMWK) ausgezeichnet. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis würdigt die HZDR-Ausgründung als herausragenden Technologietransfer mit besonderem Entwicklungspotenzial.

Die Auszeichnung durch das SMWK zeigt, dass das Land unsere Ausgründungs- und Transferstrategie gut heißt. Das bestätigt uns, auf dem richtigen Weg zu sein, denn die HZDR Innovation GmbH soll in Zukunft als Dachgesellschaft für weitere Ausgründungen dienen“, so Prof. Peter Joehnk, der Kaufmännische Direktor des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR). Prof. Andreas Kolitsch, Geschäftsführer der GmbH, ergänzt: „Ich freue mich außerordentlich über den SMWK-Sonderpreis, schließlich war die Konkurrenz wirklich gut. Mein Dank gilt dem gesamten Team der HZDR Innovation GmbH, besonders aber auch meiner Kollegin in der Geschäftsführung, Beate-Victoria Ermisch von der GWT-TUD GmbH. Ich denke, heute haben wir einen guten Grund, um gemeinsam auf das Erreichte anzustoßen.“ Und er verrät: „In den nächsten Monaten wollen wir mit einem ganz neuen Produkt auf den Markt kommen, das so noch nie dagewesen ist.“

Die HZDR Innovation GmbH wurde gemeinsam mit dem erfahrenen Partner GWT-TUD GmbH gegründet. „Die dadurch entstandene, völlig neue Struktur ist ein Schlüssel zum Erfolgt“, so Beate-Victoria Ermisch, Prokuristin der GWT-TUD GmbH und kaufmännische Geschäftsführerin der HZDR Innovation GmbH.

Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs  "wissen.schafft.arbeit" ist die KonTEM GmbH Bonn, eine Ausgründung der Max-Planck-Gesellschaft und des Forschungszentrums caesar. Sie wurden für die Entwicklung und den erfolgreichen Transfer eines Phasenkontrastsystems zum Einbau in Transmissions-Elektronenmikroskope ausgezeichnet.

www.wissenschafftarbeit.de | www.hzdr-innovation.de

Bildunterschrift:
Die TU Chemnitz vergab am 27. Mai 2013 den Technologie-Transferpreis "wissen.schafft.arbeit". Der vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst ausgelobte Sonderpreis für einen herausragenden Technologietransfer mit besonderem Entwicklungspotenzial ging an das HZDR und seine Tochterfirma HZDR Innovation GmbH. Staatssekretär Dr. Henry Hasenpflug (vorne) überreichte gemeinsam mit Prof. Arnold van Zyl (l. - Rektor der TU Chemnitz) den Preis an Prof. Peter Joehnk (2.v.l. - Kaufmännischer Direktor des HZDR), Prof. Andreas Kolitsch (3.v.l. - Geschäftsführer der HZDR Innovation GmbH), Beate-Victoria Ermisch (Geschäftsführerin der HZDR Innovation GmbH) sowie Dr. Björn Wolf (Leiter Technologietransfer im HZDR). Foto: TU Chemnitz/Philip Knauth

Weitere Informationen

Prof. Andreas Kolitsch
Geschäftsführer HZDR Innovation GmbH
Tel. 0351 260-3348
a.kolitsch(at)hzdr.de

Dr. Björn Wolf
Leiter Technologietransfer und Recht im HZDR
Tel. 0351 260-2615
b.wolf(at)hzdr.de

Pressekontakt
Dr. Christine Bohnet
Pressesprecherin
Tel. 0351 260-2450 oder 0160 969 288 56
c.bohnet(at)hzdr.de
www.hzdr.de

Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf
Bautzner Landstr. 400
01328 Dresden

 

Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) forscht auf den Gebieten Energie, Gesundheit und Materie. Folgende Fragestellungen stehen hierbei im Fokus:

  • Wie nutzt man Energie und Ressourcen effizient, sicher und nachhaltig?
  • Wie können Krebserkrankungen besser visualisiert, charakterisiert und wirksam behandelt werden?
  • Wie verhalten sich Materie und Materialien unter dem Einfluss hoher Felder und in kleinsten Dimensionen?

Zur Beantwortung dieser wissenschaftlichen Fragen werden fünf Großgeräte mit einzigartigen Experimentiermöglichkeiten eingesetzt, die auch externen Nutzern zur Verfügung stehen.

Das HZDR ist seit 2011 Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, der größten Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Es hat vier Standorte in Dresden, Leipzig, Freiberg und Grenoble und beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter – davon ca. 450 Wissenschaftler inklusive 160 Doktoranden.