12.04.2006 | AKTUELLES
GWT für den Mittelstandspreis nominiert
Mittelständische Firmen aller Größen, aller Branchen und Eigentumsformen sind von Hunderten Kommunen, Institutionen und Persönlichkeiten zur Auszeichnung mit dem »Großen Preis des Mittelstandes« nominiert worden. Die GWT steht jetzt in der Endrunde mit 380 Unternehmen im Wettbewerb um die begehrte Trophäe.
Aus allen 16 Bundesländern nutzten insgesamt 1 081 Institutionen die Chance, ihre besten Mittelständler – 2 788 Unternehmen – für diesen Preis zu nominieren.
Zum Abschluss der Nominierungen erklärte Dr. Helfried Schmidt Vorstandsvorsitzender der Oskar-Patzelt-Stiftung: „Die nominierten Firmen verkörpern den unternehmerischen Erfolg in unserem Land. Mehr als 300 000 Mitarbeiter, davon rund 25 000 Auszubildende, sind dort beschäftigt. Wer Deutschland nach vorn bringen will, muss bei diesen Unternehmen in die Schule gehen.“
In Sachsen tritt die GWT mit 380 Unternehmen in den Wettstreit. Die nötigen Bewerbungsunterlagen wurden eingereicht. Bis Juni 2006 soll jetzt eine regionale Jury drei Unternehmen für den »Großen Preis des Mittelstandes« auswählen. Im September wird auf der Verleihungsgala im Dresdner ICC das Geheimnis um die Preisträger gelüftet.
Die GWT wurde seit dem Jahr 2002 regelmäßig nominiert. Im vergangenen Jahr erreichte die Gesellschaft den Status »Finalist 2005«.
Aus der GWT-Bewerbung:
Mittelstand und Wissenschaft kurzschließen
Seit der Gründung der GWT im Jahr 1996 entstanden 430 Arbeitsplätze. Die Gesamtleistung erreichte im vergangenen Geschäftsjahr einen neuen Höchststand und lag bei rund 16,6 Mio. Euro. Neben den Firmensitzen in Dresden und Leipzig konnte eine zusätzliche Geschäftsstelle in der Maschinenbauregion Chemnitz aufgebaut werden. Neue Standorte in Merseburg und Oldenburg sind in Vorbereitung.
Der wirtschaftliche Erfolg gibt dem innovativen Geschäftskonzept recht: Wissenschaftler forschen, prüfen, messen und entwickeln für Unternehmen, die so kostengünstig direkten Zugang zu neusten Forschungsergebnissen bekommen. Der mit jährlich rund 850 Aufträgen geschaffene Innovationsvorsprung für unsere Kunden lässt sich bereits auf über 100 Millionen-Euro beziffern. Mehr als 60 Prozent der Auftraggeber sind kleine und mittlere Unternehmen.
Um den immer noch vorherrschenden Abstand zwischen Wissenschaft und mittelständischer Wirtschaft weiter zu verkürzen, geht die GWT jetzt neue Wege. So wurde ein Kundencenter eingerichtet, das Anfragen von Unternehmern direkt aufnehmen kann. Außerdem gehen Innovationsberater der GWT direkt in Unternehmen und beraten direkt im Innovationsprozess. Das neue Modell schließt den Mittelstand mit der Forschung kurz, damit Innovationen noch schneller in kleinen und mittleren Unternehmen ankommen und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit umgesetzt werden können.
Im August feiert die GWT ihr 10jähriges Bestehen. Die Unternehmensgeschichte ist geprägt von innovativen Ideen, Kontinuität in der Entwicklung, stetigem Wachstum und neuen Wegen bei der Vernetzung von Unternehmen und Wissenschaft.

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